Wir kämpfen für die Gastfreundschaft und Vielfalt unserer Stadt

Gemeinsam sind wir stark

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Die Satzung unseres Vereins regelt klar und deutlich, was wir als unsere Hauptaufgabe ansehen:


"Zweck des Vereins ist die Förderung der branchen- und betriebsbezogenen Interessen der Berliner Schankwirtschaften und Bars, sowie die Vertretung dieser Interessen in der Öffentlichkeit und gegenüber Legislative, Behörden, Institutionen, sowie anderen Vereinen und Verbänden."

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Genau das versuchen wir umzusetzen. Die Mittel dazu sind vielfältig: Sie reichen von koordinierten Aktionen, intensiver Pressearbeit bis hin zur schwersten Aufgabe – nämlich ins Gespräch mit der Politik zu kommen.

Im Fokus steht dabei natürlich aktuell die schwierige Lage zu meistern, die uns allen die Corona-Pandemie aufzwingt. Doch auch darüber hinaus sehen wir vielfältige Gebiete, die unser Engament in der Zukunft erfordern werden. Zwei Punkte seien dazu kurz genannt: das Thema Lärmschutz, das vielen Gastronom*innen immer mehr zu schaffen macht. Oder die große Baustelle des Gewerbemietrechts, das dringend Anpassungen in unseren Interessen erfordert, damit wir nicht länger sämtlichen Spirenzchen unserer Vermieter und Verpächter schutzlos ausgeliefert sind.

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Trotzdem war und ist die harte Zeit seit März 2020 zumindest in dieser Hinsicht eine gute Schule. Wir haben in dieser Lage gelernt, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als alleine. Und wir haben einiges auf die Beine gestellt. So organisierten wir mehrere Protestaktionen, um auf unsere Lage aufmerksam zu machen. Sei es im Sommer 2020 vor dem Roten Rathaus oder die große Aktion im März 2021 "Lichter der Großstadt – Bars mucken auf", an der sich über 80 Betriebe beteiligten.

Ebenso gelang es uns, "Bars of Berlin" als Ansprechpartner für Belange von Bars und Kneipen in der Presse zu etablieren. Gerade dies ist ein sehr wichtiger Teil unserer Arbeit. Die Beiträge und Berichte in den Medien sensibilisieren nicht nur die Öffentlichkeit für unsere Situation und Forderungen, sondern sie zeigen ebenso der Politik, dass wir ein Ernst zu nehmender Gesprächspartner sind.

Zudem suchen wir immer wieder das Gespräch mit Politiker*innen. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Denn nur weil wir im Abgeordnetenhaus einen Vortrag über die Lage von Bars halten dürfen, werden dadurch keineswegs unsere Wünsche wahr. Aber auch wenn die Erfahrungen, die wir bisher auf diesem Terrain gemacht haben, teils ernüchternd waren, so sind sie ebenfalls ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Denn wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Nicht zuletzt werden wir nicht müde, immer wieder die bedeutende Rolle von Bars und Kneipen im gesellschaftlichen Leben zu betonen. Sie erfüllen eine wichtige soziale und kulturelle Funktion in jedem urbanen Raum. Und daran ändern auch keine gegenteiligen Unterstellungen von manchen Politiker*innen etwas, die uns offenbar wie störende Elemente in ihrer Version eines langweiligen bürgerlichen Idylls ansehen! 

Im Folgenden findet ihr ein paar Beispiele unserer bisherigen Arbeit.



Videoprojekt während des Lockdowns im Frühjahr 2021

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Hier berichten unsere Gäste und Mitarbeiter*innen, wie es ihnen während des Lockdowns ging. Die beiden Videos sind ein berührendes Zeugnis dafür, dass Bars weitaus mehr als nur Orte sind, in denen Betrunkene ohne Sinn und Verstand übereinander herfallen.

Teil 1


Teil 2



Beitrag vom rbb zum "Gastro-Gipfel" am 25.09.20, zu dem wir eingeladen waren.